Mit dem Selbstverständnis eines Rangers werden in dem Projekt „Ufer und Küsten“ WaterRanger in Eigenverantwortung Küstenlinien, Flussufer und Seen überwachen und versuchen deren Zustand zu dokumentieren und zu schützen. Die WaterRanger vor Ort werden wissenschaftliche Untersuchungen insbesondere im Zusammenhang mit der Verschmutzung durch Plastikmüll und Mikroplastik anstoßen, vorbereiten und bei der Umsetzung helfen. Die Wasserschützer nehmen Wasser- und Bodenproben und erfassen Details zur Plastikmüllbelastung und störenden Einflüssen sowie anderen Veränderungen.
Ziel ist es, gemeinsam mit Behörden und Ministerien Monitoring-Programme zu erarbeiten und zu begleiten, um wichtige Daten zu sammeln und Projekte zu dokumentieren.
Arbeitsergebnisse dokumentieren wir in der zentralen Datenbank von WaterRanger LIVE. Von dort werden die Daten ausgewertet und analysiert. Die daraus gewonnen Erkenntnisse werden später zusammengeführt und erforderliche Massnahmen abgeleitet.
In dem ihnen anvertrauten Naturabschnitt (See, Küstenabschnitt, Flussufer) organisieren WaterRanger wiederkehrende Exkursionen, Projekttage und naturkundliche Bildungs- und Schulprogramme u.a. auch mit den Themen Vermeidung von Plastikmüllund PET-Flaschen und dem Umgang mit Mikroplastik. Sie informieren damit nachhaltig über den aktuellen Zustand dieses Areals und notwendige Massnahmen zum Schutz dieses Bereiches in enger Abstimmung mit dem WaterRanger LIVE Netzwerk.
WaterRanger, Wasser- und Naturschützer fördern mit Ihrer Tätigkeit den Informationsaufbau und -austausch und tragen mit Ihrer Initiative zu einem repräsentativen und belastbaren Bestand an Daten über den Lebensraum Wasser bei.
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